Monat: September 2014

Es gibt nix bessers wia wos Guads – Obatzd is.

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Der Obatzde. Eine Geschichte für sich. Fast das einzige Gericht auf der bayrischen Speisekarte, das tatsächlich vegetarisch ist…wobei ja das Gschnetzlte ganz gerne da zu finden ist…oder der schweizer Wurstsalat.
Ja, in Bayern hat mans nicht leicht als Vegetarier…Aber mir kanns ja eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes „Wurst“ sein und immerhin – Obatzda is schließlich ned schlecht. Eigentlich die beste Brotzeit, die man auf einem Brettl servieren kann. Und mein absoluter Biergarten-Höhepunkt…da lass ich jede Wurstplatte stehn.

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Vermischt, zerrupft, gebacken und verputzt – russische Zupfmuffins.

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Am Käsekuchen scheiden sich – aus welchen Gründen auch immer – die Geister. Manche mögen ihn, manche lieben ihn, manche essen ihn halt und manche können ihn nicht leiden.
Dabei gibt es so viele verschiedene Rezepte, die nichts miteinander zu tun haben…New York Cheesecake zum Beispiel hat rein gar nichts mit der klassischen deutschen Variante gemeinsam.
Der Zupfkuchen ist da schon näher dran. Ihn macht man auch mit Quark, was im Gegensatz zur amerikanischen Variante wenigstens ein paar dieser fiesen kleinen Kalorien spart (andererseits mischen wir wieder Butter drunter, aber das lassen wir mal außen vor:)).
Er war bei uns zu Hause seit ich denken kann immer beliebt. Ob zum Geburtstag, zu Ostern oder für Sommerfeste – gerade weil man aus dem dunklen Teig von Buchstaben über Ostereier und Sterne bis hin zum Tennisschläger einfach alles formen und als „Zupfersatz“ mitbacken kann.

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Focaccia&Pomodori….mehr als nur Tomatenbrot.

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Schon ist er wieder vorbei, der Sommer.
Nur weil die Lebkuchen sich wieder in den Einzelhandel geschlichen haben muss man aber nicht gleich die Hoffnung verlieren – immerhin scheint noch die Sonne und mit ein paar Decken kann man abends auch noch ein bisschen draußen sitzen. Außerdem werden die letzten Tomaten aus dem Garten geerntet – und die schmecken definitiv noch nach Sommer!

In allen Farben hängen sie noch am Strauch und trotzen Regen und Kälte, nur um auf meinem Bruschetta noch nach Urlaub, Garten und Sonne schmecken zu können.

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Mit Liebe, Hingabe und einer Prise Tradition – Omas weltbester Apfelstrudel

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Eigentlich ist es heute kein Gericht oder Rezept, das ich aufschreibe, sondern vielmehr ein Gefühl…das Apfelstrudel-Gefühl von Zusammenhalt, Familie und Sorgenlosigkeit.
Diese Woche gibt es meinen ersten Ausflug, direkt zu der Person, die einfach alles aus dem Ärmel schütteln kann, was man sich nur vorstellen kann und immer einen Kuchen im Ofen hat, selbst wenn man unangekündigt vorbeischneit…meiner Oma, von der nun mal wirklich jeder noch was lernen kann. Wenn sie backt und kocht, können einfach alle einpacken. Sie hatte mal wieder ein paar Äpfel übrig und was könnte es da besseres geben als einen Apfelstrudel für die ganze Familie.
Frisch aus dem Ofen und wie aus dem Bilderbuch, auch wenn sie immer behauptet, dass es nichts geworden ist…diesen Küchenperfektionismus hab ich wohl von ihr;)

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